24 10 2019

Baden-Württemberg am Südpol: mit Innovationskraft gegen den Klimawandel

Beim achten Ressourceneffizienz- und Kreislaufwirtschaftskongress des Landes war gestern Polarforscher und Umweltschützer Robert Swan zu Gast. Der Brite plant einen Fußmarsch zum Südpol. Auf seiner Expedition begleiten wird ihn eine Flagge aus Baden-Württemberg.

Die Flagge mit der Inschrift: „Damit es am Südpol kalt bleibt – Ideen aus Baden-Württemberg“ sei ein Symbol für die Innovationskraft baden-württembergischer Unternehmen, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann bei der Übergabe. Swan, einer der Hauptredner auf dem gestrigen Ressourceneffizienz- und Kreislaufwirtschaftskongress in Leinfelden-Echterdingen, wird die Flagge aus Baden-Württemberg mitnehmen und am Südpol für ein kurzes Fotoshooting aufstellen. Da der Forscher nichts in der Antarktis zurücklassen wird, kehrt die Flagge anschließend wieder nach Baden-Württemberg zurück. „Mit Ihren Expeditionen beweisen Sie Mut und Entschlossenheit“, so Kretschmann. „Sie tragen dazu bei, das Bewusstsein für den Klimawandel zu stärken.“ Umweltminister Franz Untersteller ergänzte: „Das Land Baden-Württemberg kann mit seinen Initiativen und Ideen dazu beitragen, den Klimawandel zu bekämpfen. Unsere Unternehmen sind stark in der Umwelttechnologie und mit der von Baden-Württemberg und Kalifornien initiierten Under2 Coalition haben wir ein weltumspannendes Netzwerk für mehr Klimaschutz auf regionaler Ebene geschaffen. Unser gemeinsames Ziel: die Erderwärmung auf unter 2 Grad Celsius beschränken.“

Um dieses ambitionierte Unterfangen zu unterstreichen, steht auf der Rückseite der Flagge: „Committed to stopping climate change“ („Wir haben uns dazu verpflichtet, den Klimawandel aufzuhalten“).

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